Dienstag, 16. November 2010

Integrationskurs für ProNRW´ler ?

Wenn es nicht so unendlich peinlich wäre, es wäre zum piepen komisch... Die Homepage von ProNRW in Dormagen (nicht zur Ansicht empfohlen) enthält immer wieder Beschimpfungen der achso integrationsunwilligen Ausländer und Hinweise auf deren achso mangelhaften Sprachkenntnisse. Dabei wäre gerade doch für unsere deutschen Pro´s mal endlich ein Integrations- oder zumindest Sprachkurs angezeigt. So finden sich in der Beschimpfung meiner Person auf deren Homepage (ich fühle mich im Übrigen dadurch geadelt, gleich neun (!) Zeichensetzungs- und Rechtschreibfehler in zwei Sätzen. Eine stolze Leistung :) Wer alle Fehler findet, bekommt ein Kölsch von mir. :-)

"Noch besonders erwähnenswert ist aber noch der Sachverhalt das der Vize der SPD Nils Szuka mit solchen unqualifizierten Zwischenrufen wie „das Essen war besonders Lecker“ einmal mehr aufzeigt wie es um seinen Intellekt bestellt ist. Ein man der eh nur einen Wortbeitrag mit einem dümmlichen Spruch beginnen kann ergötzt sich auch noch daran das auch noch daran das das vom Dormagener Steuerzahler finanzierte Buffet auch noch besonders gut ist."

Belastung durch Aufschüttung ?

Anfrage für die nächste Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
um die vorgesehenen Baumaßnahmen am Flügeldeich in Zons zu ermöglichen, wird das
entsprechende Gelände nach den vorliegenden Informationen um einen Meter
aufgeschüttet. Der Transport des Erdreiches wird eine starke Zunahme des LKW-Verkehrs
zur Folge haben. Deshalb bitten wir um die Beantwortung folgender Fragen:
· Wie viel Erdreich muss bewegt werden um die vorgesehene Fläche aufzuschütten
und mit welcher Anzahl LKW-Bewegungen ist dabei zu rechnen?
· Wie sieht der vorgesehene Terminplan (Beginn, Dauer und Fertigstellung) für die
Aufschüttung aus?
· Welche Streckenführung ist für die Transport- und Baufahrzeuge zum Erreichen der
aufzuschüttenden Fläche vorgesehen?
· Sind Beschädigungen städtischer Straßen zu befürchten?
· Welche Maßnahmen sind geplant, um die Bürgerinnen und Bürger vor den
zunehmenden Belastungen zu schützen?

Schmitt

Szuka

Donnerstag, 11. November 2010

Lösung für Breitband in Zons gesucht


Für viele Zonser ist die schnelle Internetverbindung immer noch ein Zukunftstraum, denn Zons ist der einzige Stadtteil von Dormagen, der noch über keine ausreichende Breitbandversorgung verfügt. „Ein Unding!“, wie SPD-Ratsherr Nils Szuka findet. „Heute ist schon jeder Schüler auf eine funktionierende und schnelle Verbindung angewiesen, denn immer mehr Schulen arbeiten interaktiv mit dem Internet. Studenten kommen inzwischen gar nicht mehr ohne einen schnellen Internetzugang aus, da die Lerninhalte online zur Verfügung gestellt werden und ein Teil der Kommunikation ausschließlich über diese Plattform abgewickelt wird. Außerdem liegt der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in diesem nicht versorgten Bereich. Wie die Feuerwehr ohne eine schnelle Breitbandverbindung auskommen soll, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.“

Wie die SPD-Fraktion nun auf Anfrage von der Stadtverwaltung erfuhr, wird die Versorgungslücke weder von der Telekom in absehbarer Zeit geschlossen noch kann die Stadt in diesem Bereich aktiv werden. Deshalb sind andere Lösungen gefragt, um nicht nur den Jugendlichen sondern auch allen anderen die Möglichkeit zu eröffnen, sich Informationen mittels schneller Datentransfers aus dem Internet zu beschaffen.

„Unter bestimmten Voraussetzungen ist der Ausbau des Breitbandnetzes in ländlichen Regionen z. B. mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II sogar förderungswürdig“, weiß SPD-Fraktionsvorsitzender Bernhard Schmitt. „Wir werden die Verwaltung bitten, dies umgehend zu prüfen.“

In Gohr, ebenfalls nicht mit einem schnellen Glasfaserkabel versorgt, wurde eine alternative Versorgung aus dem UMTS-Mobilfunknetz gefunden. „Diese Lösung wäre auch für Zons eine Alternative“, erläutert der Zonser Nils Szuka weiter. Er fordert deshalb die Stadtverwaltung auf, möglichst bald eine Bürgerversammlung einzuberufen, um den entsprechenden Anbieterfirmen die Gelegenheit zu geben, über Möglichkeiten und Kosten zu informieren.

Mittwoch, 10. November 2010

Es reicht !!!

„Es reicht;“ entfuhr es den Vorstandsmitgliedern der Zonser SPD Nils Szuka und Norbert Noll, als sie von den Plänen der Kreisverwaltung erfuhren, künftig Eintrittsgelder für dass Betreten des Zonser Schlossparks zu verlangen. Gerade die Tatsache, dass auch Zonser Bürger diesen Eintritt zahlen sollen, bringt die örtliche SPD auf. Norbert Noll: „Wir leben seit Jahren mit dem immer weiter wachsenden Tourismus und haben uns so gut es geht hiermit akzeptiert. Auch die gelegentlichen Probleme mit wild parkenden Autos und den Menschenmassen nehmen die Zonserinnen und Zonser zumeist gelassen hin. Dass wir nun aber Eintritt für unseren eigenen Schlosspark zahlen sollen, ist eine bodenlose Frechheit.“ Besonders empörend ist für die Zonser SPD, dass die Kreisverwaltung sich mit ihrem Beschlussvorschlag gegen die offene Meinung der Zonser Vereine stellt. Nach Auffassung der SPD wird so dem Ehrenamt in Zons ein Bärendienst erwiesen.

Unerträglich empfindet die SPD zudem den Vorschlag des Dezernenten Lonnes, dass die Zonserinnen und Zonser künftig an einzelnen Tagen unter Vorlage ihres Personalausweises kostenlosen Zutritt zum Park erhakten sollen. Ortsvereinsvorsitzender Nils Szuka: „Dass es im 20. Jahr der Einheit wieder Zonen geben soll, in denen man sich mit dem Ausweis legitimieren soll, bevor man Zutritt erhält, hätte ich mir nicht ausgemalt. Ich werde mich jedenfalls in meinem Heimatort nicht ausweisen. Wir fordern die Kreistagsmitglieder aller demokratischen Parteien auf, dieses Vorhaben zu stoppen.“

Norbert Noll bringt zum Schluss noch die Stimmung unter vielen Zonser Bürgern auf den Punkt: „Es haben schon viele vermeintlich Mächtige aus umliegenden größeren Städten in den vergangenen Jahrhunderten die Zonserinnen und Zonser unterschätzt, ich hoffe, dass sich dies auch bis zur Kreisverwaltung herumspricht.“

Dienstag, 2. November 2010

Fahrradstraße kommt gegen meine Stimme

Ca. 20 Bürgerinnen und Bürger hatten sich zur Infoveranstaltung an der Wiesenstraße eingefunden. Auch Peter Tümmers von den Technischen Betrieben war gekommen und stand gewohnt kompetent Rede und Antwort. Die Mehrzahl der Anwesenden sprach sich gegen die Ausweisung der Wiesenstraße als Fahrradstraße aus. Nicht, weil die Menschen gegen Radfahrer wären, sondern weil nach ihrer Auffassung die Kosten für eine solche Maßnahme nicht in Relation zum Nutzen stünden. Ich habe demzufolge dann im Planungs- und Umweltausschuss gegen die Ausweisung gestimmt, der rest der SPD enthielt sich der Stimme. Die Maßnahme wurde allerdings mit den Stimmen von CDU, FDP und Grünen beschlossen.